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Produktfotografie, Stockfoto und Reportagefotografie

Die Produktfotografie ist ein wichtiger Teilbereich der Werbefotografie. Es geht hier um die angemessene (und das heißt in erster Linie: verkaufsfördernde) fotografische Präsentation von Waren und Gütern aller Art, wobei Aufnahmen für Kataloge, Prospekte, Plakate, Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen, Akzidenzbeilagen, Postwurfsendungen, Flyern, für Fernsehspots und auch im Internet verwendet werden Laien machen sich in der Regel keine Vorstellung vom Aufwand, der in der Produktfotografie oftmals betrieben wird, spielen hier doch kleinste Details eine entscheidende Rolle. Von der Ausleuchtung über die Perspektive bis hin zur möglichst vorteilhaften Farbgebung unter anderem durch Wahl des passenden Filmmaterials (mit warmem oder kaltem Grundton beziehungsweise in der Digitalfotografie der korrekten Farbbalance und des Weißabgleichs) müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden, um ein möglichst überzeugendes Bildergebnis zu erzielen. Insbesondere steht der spätere Verwendungszweck im Vordergrund: Eine Aufnahme für ein Hochglanzmagazin muss andere Anforderungen erfüllen als eine solche fürs Fernsehen. Da zahlreiche Produkte wie etwa Kühlschränke, Glühbirnen oder auch Maschinenteile für sich genommen kaum einen Aufmerksamkeitswert besitzen beziehungsweise wenig attraktiv sind, wird bei deren fotografischer Darstellung häufig auf eine interessante Lichtführung unter Umständen mit grafisch wirkenden Schattenwürfen, eine überraschende Perspektive und gegebenenfalls aufmerksamkeitssteigerndes Beiwerk wie Dekorationen gesetzt. Dabei spielt allerdings auch die jeweilige Zielgruppe eine entscheidende Rolle: Bei Aufnahmen für eine vorwiegend von "Insidern" gelesene Fachzeitschrift oder einen Messekatalog (oder auch ein Lexikon wie die Wikipedia) hat in der Regel nicht die suggestive und persuasive Wirkung der Bilder im Vordergrund zu stehen, sondern deren sachlicher Informationsgehalt. Der Übergang von der dokumentierenden Sachaufnahme zur Produktfotografie (und von dieser zum künstlerischen Stillleben) ist jedoch fließend. Produktfotos werden, zum Beispiel mittels der Fotomontage, oftmals auch nachträglich mit diversen Szenen, Umgebungen und Lokalkolorits assoziiert, die als Bildinhalt vielfach sogar in den Vordergrund treten können, um dem Produkt selbst ein bestimmtes Image zu verleihen: Der Cowboy vorm Sonnenuntergang in der Prärie (bekannt aus der Zigarettenwerbung) oder ein fast schon unwirklich sonniger Sandstrand mit antiker Marmorstatue in Zeitschriftenanzeigen für einen griechischen Branntwein sind Beispiele hierfür. Bisweilen werden potentielle Konsumenten sogar hinsichtlich des Produkts selbst vorsätzlich getäuscht, wie etwa vielfach in der Food- Fotografie: Da zahlreiche Speisen nach ihrer Zubereitung gar nicht lange genug haltbar beziehungsweise angenehm anzuschauen wären, bis die Aufnahmen gemacht wären, treten "Modelle" und Attrappen unter anderem aus Kunststoffschäumen und Schaumpolystyrol an ihre Stelle, die mit teilweise hohem Aufwand von Food-Stylisten angefertigt werden. Das ist meist auch der Grund, weshalb es Amateuren mit ihren Mitteln kaum gelingt, derart gelungene und "appetitanregende" Fotos - wie zum Beispiel in Kochbüchern zu sehen - anzufertigen. Die elektronische Bildbearbeitung hat in den letzten beiden Jahrzehnten umfassenden Eingang in die Produktfotografie gefunden. Dies führte zu einem enormen Aufschwung, der sich nicht zuletzt der großen Zahl von Dienstleistern widerspiegelt, die sich in diesem Bereich anbieten. Eine herausragende Rolle spielt bei der Anfertigung von Produktfotos die Tabletop-Fotografie. Wichtig ist hierbei auch die Technik des Freistellens. Werbefotografie ist der Bereich der Fotografie, in dem die Bilder für die Werbung hergestellt werden. Auftraggeber sind meist Werbeagenturen. Dabei wird unterschieden zwischen Richtungen wie Food (Nahrungsmittel), und Non-Food, Fashion (Mode), Autos und weiteren Bereichen. Die Bilder der Werbefotografie sollen zum Konsum auffordern und lassen Produkte besonders prachtvoll, geheimnisvoll, stilvoll wirken. Ziel ist die Aufmerksamkeit des potentiellen Kunden. Es werden Waren und Produkte mit großem finanziellen Aufwand durch besondere Locations, Lichtsetzung, Bildgestaltung, spezielle Optiken und andere Mittel inszeniert. Im Food- Bereich werden etwa teils ungenießbare Ersatz-Substanzen verwendet, die noch "echter" und Appetit-anregender als die originalen Lebensmittel aussehen. Nahrungsmittel werden auch häufig mit Wasser oder Glyzerin besprüht, um frisch auszusehen. Aber auch Models kommen zum Einsatz, um für Produkte zu werben. Die Werbefotografie kann teils auch als Kunstrichtung verstanden werden, die malerische Traditionen etwa des Stilllebens aufgreift. Auch Techniken der Verkaufspsychologie werden benutzt (siehe auch Manipulation, Propaganda). Üblich sind auch Techniken der Bildmanipulation (Photoshop), mit der unerwünschte Bildteile entfernt, oder mehrere Bilder zu einem neuen komponiert werden. Heutzutage kommt zunehmend die Digitalfotografie zum Einsatz. Die Erzeugnisse der Werbefotografie finden sich dann in den Massenmedien (Presse), in Katalogen, aber auch im öffentlichen Raum (Plakate, Außenwerbung), und im Internet wieder. Die Ausbildung erfolgt durch eine Fotolehre bei entsprechenden Fotografen oder ein Studium an einer Fachhochschule. Als Fotografie oder Photographie bezeichnet man:
Ein technisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt dauerhaft gespeichert wird (analoges Verfahren) bzw. in elektronische Daten gewandelt und dann gespeichert wird das dauerhafte Lichtbild (umgangssprachlich kurz Foto genannt, auch Abzug, Vergrößerung oder Ausbelichtung), das durch fotografische Verfahren hergestellt wird; dabei kann es sich entweder um ein Positiv oder ein Negativ handeln. Der Begriff Fotografie (ursprünglich Photographie) stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich "mit Licht eingeritzt/einritzen" von griech. photos: Licht und graphein: einritzen. Als Fotografie bezeichnete man bis ins 20. Jahrhundert alle Bilder, welche rein durch Licht auf einer chemisch behandelten Oberfläche entstehen. Die Fotografie ist ein Medium, das in sehr verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt wird. Fotografische Abbildungen können beispielsweise Gegenstände mit primär künstlerischem (Künstlerische Fotografie) oder primär kommerziellem Charakter sein (Industriefotografie, Werbe- und Modefotografie).
Die Fotografie kann unter künstlerischen, technischen (Fototechnik), ökonomischen (Fotowirtschaft) und gesellschaftlich- sozialen (Amateur-, Arbeiter- und Dokumentarfotografie) Aspekten betrachtet werden. Des Weiteren werden Fotografien auch im Journalismus und in der Medizin verwendet. Die Fotografie ist teilweise ein Gegenstand der Forschung und Lehre in der Kunstgeschichte und der noch jungen Bildwissenschaft. Der Kunstcharakter der Fotografie war lange Zeit umstritten, wird jedoch seit einigen Jahren zunehmend anerkannt. Einige Forschungsrichtungen ordnen die Fotografie der Medien- oder Kommunikationswissenschaft zu (zum Beispiel Werner Faulstich), auch diese Zuordnung ist aber umstritten. Heutzutage ist mit der Digitalfotografie (oder Fotografie nach der Fotografie) und anderen fotografieähnlichen Bilderzeugungsmöglichkeiten eine neue Definitionsdiskussion entbrannt, die wohl noch einige Zeit die Geister scheiden wird. Fotografie kann als Ausbildungsberuf (Fotograf), aber auch an Kunstakademien und Fachhochschulen oder autodidaktisch (Fotodesigner) erlernt werden (siehe Fotografische Organisationen). Die Fotografie unterliegt dem komplexen und vielschichtigen Fotorecht; bei der Nutzung von vorhandenen Fotografien sind die Bildrechte zu beachten. Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt - und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann (Nadar, 1856).
Prinzipiell wird mit Hilfe eines optischen Systems, des Objektivs, fotografiert. Dieses projiziert das von einem Objekt ausgesendete oder reflektierte Licht auf ein lichtempfindliches Medium, beispielsweise die lichtempfindliche Schicht eines Films, und fixiert dieses als (latentes) Abbild darauf. Der fotografischen Aufnahme dient ein Fotoapparat bzw. eine Fotokamera. Durch Manipulation des optischen Systems (unter anderem die Einstellung der Blende, Scharfstellung, Farbfilterung, die Wahl der Belichtungszeit, der Objektivbrennweite, der Beleuchtung und nicht zuletzt des Aufnahmematerials) stehen dem Fotografen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten offen. Als vielseitigste Fotoapparatbauform hat sich sowohl im Analog- als auch Digitalbereich die Spiegelreflexkamera durchgesetzt, allerdings werden für viele Aufgaben weiterhin die verschiedensten Spezialkameras benötigt und eingesetzt. Bei der herkömmlichen Fotografie (Analogfotografie, Silber-Fotografie) ist die lichtempfindliche Schicht auf der Bildebene eine Dispersion (im allgemeinen Sprachgebrauch Emulsion). Sie besteht aus einem Gel, in dem gleichmäßig kleine Körnchen eines Silberhalogenids (zum Beispiel Silberbromid) verteilt sind. Je kleiner diese Körnchen sind, umso weniger lichtempfindlich ist die Schicht (siehe ISO 5800), umso besser ist allerdings die Auflösung ("Korn"). Dieser lichtempfindlichen Schicht wird durch einen Träger Stabilität verliehen. Trägermaterialien: Zelluloseacetat, früher Zellulosenitrat (Zelluloid), Kunststofffolien, Metallplatten, Glasplatten, Textilien (siehe Film). Bei der Digitalfotografie besteht das Äquivalent der lichtempfindlichen Schicht aus Chips wie CCD- oder CMOS-Sensoren. Durch das Entwickeln wird auf chemischem Wege das latente Bild sichtbar gemacht. Beim Fixieren werden die nicht belichteten Silberhalogenid-Körnchen wasserlöslich gemacht und anschließend mit Wasser herausgewaschen, so dass ein Bild auch bei Tageslicht betrachtet werden kann, ohne dass es nachdunkelt. Ein weiteres älteres Verfahren ist das Staubverfahren, mit dem sich einbrennbare Bilder auf Glas und Porzellan herstellen lassen. Ein digitales Bild muss nicht entwickelt werden; es wird elektronisch gespeichert und kann anschließend mit der elektronischen Bildbearbeitung am Computer bearbeitet und bei Bedarf auf Fotopapier ausbelichtet oder beispielsweise mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckt werden. Dieser Artikel basiert auf den Artikeln 1, 2 und 3 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. We have pictures from the world gymnaestrada 2007 in Dornbirn, Austria. Gymnasts, Gymnastics, Gymnastik, Turnen, Turner, Turrnerin, Turnerinnen. www.press-photo.at bietet Fotos und Bilder von der Weltgymnaestrada 2007 für Berichterstattung. World-Gymnaestrada, gymnastrada, gymneastrada pictures here.

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